Neuigkeiten

Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht als diesmal beim monatlichen Kuchenverkauf die Lehrer hinter der Theke standen und Kuchenstücke und hübsch verzierte Muffins verkauften. Diese Tradition gibt es jetzt schon viele Jahre. Die Einnahmen kommen unserem MLG- Südindienprojekt „Helfen macht Schule e.V.“ zugute. Das Südindienprojekt gibt es jetzt schon seit 10 Jahren am MLG und unterstützt einige Schulen im südindischen Bundesstaat Kerala. Durch Spenden konnten bisher u.a. Küchen, Brunnen und Toiletten renoviert werden. Auch ein Kindergarten wurde durch unsere Hilfe ins Leben gerufen. Die zurzeit erzielten Spenden sollen nun der Förderung von Mädchen und zur Unterstützung der ärmsten Schüler dienen. Herr Jung, der verantwortlich für das Südindienprojekt ist, wird in diesem Sommer wieder zu den indischen Schulen reisen, um neue Projekte zu erkunden. Bei Fragen oder Möglichkeiten der Unterstützung dürfen Sie sich gerne an ihn wenden.

Dass Hermann Hesses „Steppenwolf“ ab 2019 neues „Sternchenthema“ im Abitur ist, nahm ein Teil der Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 Anfang Juni zum Anlass, Hesses Geburtsstadt Calw zu besuchen. Eine der Schülerinnen übernahm hierbei im Rahmen einer GFS die Organisation und Durchführung der Exkursion. Neben einer Stadtführung, im Zuge derer die Schülerinnen und Schüler wichtige Orte seiner Kindheit kennenlernten, beinhaltete die Exkursion auch eine Führung durch das Hermann-Hesse-Museum.

Dank einer Spende des DRK Rebland verfügen unsere „Sanis“ neuerdings über zwei Übungspuppen, an denen Wiederbelebung trainiert werden kann. Solche Puppen sind in der Anschaffung sehr teuer und nur wenigen Schulen haben solche in ihrem Besitz.

„Wir sind stolz darauf und erfahren so auch viel Wertschätzung für unsere Arbeit“, sagte dazu Herr Jung, der „Chef“ der MLG-Sanis. Danke an den DRK Rebland und die Vermittlung durch das Klinikum Mittelbaden. Jedes Jahr erleiden in Deutschland 80.000 bis 100.000 Menschen einen Herzstillstand. Durch eine sofortige Herzdruckmassage kann in bis zu 50% der Fälle der Kreislauf wieder herbeigeführt werden.

Wann haben Sie eigentlich ihren letzten Erste-Hilfe-Kurs gemacht?

Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche war das Theater-Ensemble „Theatre & School“ zu Gast am MLG. Alle Schüler des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums hatten die einzigartige Gelegenheit, eine englischsprachige Theateraufführung in der Aula, welche kurzerhand an diesen beiden Tagen zur Theaterbühne umfunktioniert wurde, zu besuchen. Dabei kamen gleich drei verschiedene Produktionen zur Aufführung.

Die fünften und sechsten Klassen sahen das Theatermusical „Treasure Hunt“, die Klassen 7-9 ergötzten sich am „Trash Talk“, einem Theaterstück, das sich mit der Umweltproblematik beschäftigt, während die 10ten Klassen und die Kursstufe mehr zum Thema „Brexit“ erfahren konnten.

Die Rollen in allen Theaterstücken in englischer Sprache wurden dabei von lediglich zwei Schauspielern aus England gespielt, von Mary aus Birmingham und von Elliot aus Norwich. Beide schlüpften dabei gekonnt in die unterschiedlichsten Rollen.

Alle Schüler und Schülerinnen konnten somit sogenannte „native speakers“ hautnah erleben und ihre Englischkenntnisse testen. Denn am Schluss bestand bei allen Aufführungen die Möglichkeit, den beiden Schauspielern Fragen zu stellen, was auch gerne in Anspruch genommen wurde. Die „question and answer session“ im Anschluss an die Aufführungen ist stets ein Highlight, denn wann bekommt man schließlich die Gelegenheit, sich mit „native speakers“ auf Augenhöhe über verschiedene Themen auszutauschen. Besonders die Jüngsten nahmen die Möglichkeit mit Begeisterung wahr, ihre Sprachkenntnisse „mit richtigen Engländern“ zu auszuprobieren.

Mit diesen Theateraufführungen in englischer Sprache unterstreicht das MLG einmal mehr, dass auch das sprachliche Profil des MLG in besonderer Weise gefördert wird.

Zwei riesige Zucchini und Pfirsiche konnten wir in unserem Schulgarten ernten.
Außerdem konnten wir nach einem Jahr auf unsere selbst gebaute Trockenmauer blicken.

In Baden-Baden und im restlichen Bundesgebiet tauschen über 70.000 Schülerinnen und Schüler die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz und spenden ihren Lohn für Gleichaltrige.

Baden-Baden. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums beteiligen sich am Sozialen Tag der Jugendorganisation Schüler Helfen Leben. An diesem deutschlandweiten Aktionstag arbeiten die Schülerinnen und Schüler in einem lokalen Betrieb oder Familien und spenden ihren erarbeiteten Lohn für Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa und Jordanien.   

Viele Ministerpräsidenten sowie die Bundeskanzlerin Angela Merkel übernehmen die Schirmherrschaft zum Sozialen Tag. Zu der Aktion sagt sie: „Um das Geld aufzubringen, machen sich deutschlandweit Schülerinnen und Schüler am Sozialen Tag im wahrsten Sinne des Wortes an die Arbeit. Mit dem Lohn, den sie spenden, lässt sich Jahr für Jahr viel Gutes bewirken. Daher ist und bleibt diese Initiative eine großartige Idee, die Lob und Anerkennung wirklich verdient.“

Welche Projekte mit den Geldern des Sozialen Tages unterstützt werden, haben im Mai über 200 delegierte Schülerinnen und Schüler bei Projektauswahltreffen in Berlin entschieden. Mit den Einnahmen werden in diesem Jahr ein Gemeindezentrum mit abwechslungsreichen Bildungs- und Freizeitaktivitäten in Amman (Jordanien) und ein Jugendprojekt für gleichberechtigtes Leben und sexuelle Selbstbestimmung in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) unterstützt. Mehr Infos zu den Sozialer Tag-Projekten 2018 finden sich auch unter www.projekte.sozialertag.de. 

Das Aktionsformat des Sozialen Tages existiert seit 1998 in Schleswig-Holstein und seit 2006 in ganz Deutschland. Insgesamt haben seitdem fast zwei Millionen Schülerinnen und Schüler am Sozialen Tag teilgenommen. Innerhalb der letzten 20 Jahre kamen über 30 Millionen Euro für über 130 Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa und Jordanien zusammen. Am Sozialen Tag können alle Schülerinnen und Schüler etwas bewegen. Schließlich lautet das Motto und die Grundidee dieses Aktionstages „Mach Doch“.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sozialertag.de.

Für Rückfragen steht Ihnen Sozialer Tag-Koordinator*in Martin Hemmann (hemmann (at) mlg-bad.de) oder der Pressesprecher von Schüler Helfen Leben, Rasmus Schmahl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 04321 48 906-71) gern zur Verfügung!

Schüler Helfen Leben (SHL) ist eine Initiative von Jugendlichen für Jugendliche. Sie fördert und betreibt Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa, Jordanien und Deutschland mit den Themenschwerpunkten Antidiskriminierung, Jugendengagement und der Unterstützung von Geflüchteten. Einmal im Jahr richtet Schüler Helfen Leben deutschlandweit den Sozialen Tag aus, an dem Schülerinnen und Schüler einen Tag lang die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz tauschen und ihren Lohn für Gleichaltrige spenden.

„Komm heraus, mach mit“ ist das Motto des Schülerwettbewerbs des Landtags von Baden-Württemberg, der sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährte.

Diesem Ruf folgt das Markgraf-Ludwig-Gymnasium seit 7 Jahren mit ihrem verantwortlichen Lehrer Martin Hemmann. Bereits zwei Mal konnte man in den vergangenen Jahren eine(n) Erstpreisträger hervorbringen, doch in diesem Jahr fügte man dieser Erfolgsgeschichte ein ganz besonderes Kapitel hinzu. Indra Brocke konnte mit einer Facharbeit zum Thema „Terror- und Krieg – wie unsicher ist unser Leben heute und welche Auswirkungen hat dies für uns?“ ebenso wie das Team David Meier, Linus Melcher und Oliver Schettler, das die Karikatur „Steckspiel:Jamaika-Koalition“ des Karikaturisten Jürgen Janson vom 07.10.2017 analysierte, einen ersten Preis gewinnen. Ausgehend von ihrer eigenen Lebenswelt in Baden-Baden und ihrer Familiengeschichte kam Indra Brocke in ihrer Arbeit zum dem Schluss, dass „es aber eine Garantie für meine Sicherheit, eine Garantie für keinen Terror und für keinen Krieg leider nicht gibt.“ Das Karikatur-Team schlussfolgerte nach der Analyse ihrer Karikatur, dass „wenn jeder dem Gegenüber einen Schritt entgegenkommen würde, dann würden alle Beteiligten schneller einen Kompromiss erzielen können.“

Die Vier konnten sich mit ihren Beiträgen gegen über 3200 beteiligten Jugendlichen in ganz Baden-Württemberg durchsetzen und gehörten im Kreis der Erstpreisträger zu den jüngsten Teilnehmern.

Die Ehrung der Erstpreisträger fand am 17.05. 2018 im Plenarsaal des Landtags von Baden-Württemberg im Beisein der stellvertretenden Landtagspräsidentin Sabine Kurtz und weiterer Abgeordneter statt. Der erste Preis ist in diesem Jahr eine Reise nach Trient. Hier stehen der Besuch des Regionalparlaments, ein Tagesausflug nach Bozen, ein Ausflug an den Gardasee mit Schifffahrt und eine Seilbahnfahrt zum Monte Baldo auf dem Programm.

Der Wettbewerb des Landtags bietet Schülern ab 13 Jahren die Möglichkeit, sich in aktuelle politische Themen und Problemstellungen zu vertiefen. Dabei können die Schüler einzeln oder in Gruppen unter verschiedensten Arbeitsformen wie Plakate, Songs, Erörterungen, Umfragen und sogar Websites wählen.

 

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